Urbanes in Funchal, alle Aufnahmen mit dem 50 mm f1.4 ohne Schnickschnack
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria V
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria IV
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria III
Ostern 2013 – Urbanes & Verlassenes II
Ostern 2013 – Urbanes & Verlassenes
Am verlängerten Osterwochenende war ich mit Freunden vier Tage auf Fototour kreuz und quer durch den wilden Osten. Mehr als sieben größere und teils sehr unterschiedliche verlassene Orte und Einrichtungen brachten viele Eindrücke.
Einen kleinen Ausschnitt des Gesehenen gibt es vorab, mehr dann in den nächsten Wochen.
Großer Garten Herrenhausen
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria II
Madeira – Neben den Türen
Madeira · 03.03.2013
Gefangen von den Gassen Funchals. Regen, Starkregen, Schauer. Falsch abgebogen, Dumm gelaufen. Sturmböe. Von Tür zu Tür, schutzsuchend in einer Confeitaria einen Galão genossen. Regenschirme. Ausweichen und dennoch verfolgen.
„So wie der Wind das Meer wogt, wogt‘ es mich im Wind“
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria
Madeira · 03.03.2013
In der Altstadt von Funchal wurde mit dem „Projecto artE pORtas abErtas“ eine Aktion ins Leben gerufen, bei der ab August 2010 die Türen von aufgegebenen Geschäften und teils stark verfallenen Wohnhäusern mit künstlerischen und kulturellen Elementen verschönert wurden.
An einem regnerischen Sonntag mit Sturmböen war an eine Wanderung nicht zu denken, so dass ich fast den gesamten Tag in Funchal die Klinken auf der Rua de Santa Maria geputzt habe.
Madeira – Von Sao Vicente bis Jardin Do Mar
Madeira · 02.03.2013
Nach der Wanderung am Encumeada Pass folgte ein kurzer Abstecher hinab an die Nordküste nach Sao Vicente. Ich war dort schon am Vortag, allerdings bei einem nicht enden wollenden Platzregen. Ziel war vor allem die Kirche, Innenaufnahmen stelle ich in noch einer speziellen Serie zusammen. Bei insgesamt sehr schönem Wetter ging es zurück auf die Südseite der Insel. Über Ponta do Sol führte mich mein Weg zur blauen Stunde nach Jardim Do Mar. Von dort hatte ich einen sehr schönen Ausblick am Abend auf das westlich liegende Paúl do Mar.
Madeira – Levada Do Norte und Levada Das Rabacas
Madeira · 02.03.2013
Auf fast 1.000 m kreuzt in ost-westlicher Richtung die Levada Do Norte die Strasse am Encumeada Pass. In westlicher Richtung geht zusätzlich der Track PR 1.3 ab, welcher am Pico Da Encumeada und Pico Do Jorge vorbei stetig bergan bis zum Pico Ruivo auf über 1800 m verläuft.
Aufgrund des unbeständigen Wetters und hochalpinen Charakters des über 18 km langen Tracks entschloß ich mich für die leichtere Levada-Wanderung in östliche Richtung. Nach ca. 1,1 km Strecke ging es durch ein ca. 550 m langer Tunnel quasi auf die grünere Nordseite des Höhenzuges. Dem Weg folgte ich bis an einen Wasserfall kurz vor einem weiteren Tunnel der Levada Do Norte unterhalb des Pináculo. Von dort aus ging es zurück durch den Anfangs durchquerten Tunnel auf die sonnige Südseite, an dessen Eingang die Levada Das Rabacas sich mit der Levada Do Norte vereint.
Madeira – Zum Pass von Encumeada
Lisa Bassenge: Wolke 8 via domanske.de
Lesen und reinhorchen (link unter dem Original Artikel auf) http://domanske.de/2013/03/lisa-bassenge-wolke-8/ empfehlenswert.
Madeira – Porto Moniz
„… eine Tasse Kamillentee am Spieß.“
Heute – am Titel auch unschwer zu erkennen – nichts eigen-fotografisches. Der Artikel Verriss des Monats: Das Kofferfeuer auf heise.de sei all denen an’s Herz gelegt, die gerne mal zur Tüte mit den Bratkartoffeln greifen oder sich eben genau über solche Dinge im Supermarktregal bzw. anderswo wundern.
Nun habe ich eine besondere Beziehung sowohl zu echten Bratkartoffeln als auch zum Kamillentee und hoffe mit dem Zitat des reisserischen Titels nicht alle Kamillentee-Trinker gegen mich aufgebracht zu haben. Kamillentee am Spieß hört sich für mich im Vergleich zu Bratkartoffeln aus der Tüte fast noch verlockend an. Aber wer schleppt bitte schön einen 25 Kilo-Koffer durch die Gegend, wenn er nicht verreisen will? Kartoffeln kann man anscheinend auch nicht drauf braten.
Madeira – Ponta do Pargo
Madeira · 01.03.2013
Bei Regen mit teils starken Schauern per Mietwagen entlang der Küste im wilden Westen Madeiras. Zuerst ein Abstecher an die Steilküste bei Ponta do Pargo mit einem kurzen Spaziergang zum dortigen Leuchtturm (Farol). Man kann auch direkt mit dem Auto bis direkt vor den Leuchtturm fahren, schöner ist es aber sich im Ort bei der Anfahrt etwas weiter westlich zu halten (Miradouro de Fio / Casa de Cha do Fio) und einen kurzen Spaziergang mit interssanten Ausblicken bis zum Leuchtturm zu genießen (knapp 800 m bei 70 m Höhenunterschied). Anschließend empfiehlt sich die Einkehr in das Casa de Cha do Fio, welches nicht nur ein einfaches Tee-Haus ist. Die Betreiberinnen bieten frischen Fisch, kurzgebratenes Rind sowie hausgemachte Kuchen an. Auch die frischen Kräutertees sind zu empfehlen (bspw. mit frischem Fenchel, Lorbeer und Limettenschale zur Beruhigung des Hals).
Madeira – Der Risco Wasserfall und Bica da Cana
Madeira · 28.02.2013
Bereits am Tag meiner Ankunft auf Madeira wollte ich die mit zwei Stunden recht kurze Tour zum Risiko-Wasserfall (Cascata do Risco) gehen. Allerdings gab ich diese Idee am Nachmittag des 26. Februar auf, da dicke Wolken im Forst um Rabaçal hingen.
Am Vormittag des 28. Februars hatte ich denn mehr Glück mit dem Wetter. Der Himmel war zwar bedeckt, aber die Wolken hingen nicht so tief. Woher der Name des Wasserfalls kommt, kann ich nicht genau sagen. Allerdings vermute ich, dass er mit der darunter verlaufenden Levada in Zusammenhang steht. Bei der Instandhaltung dürfte es ein ordentliches Risiko sein unter dem gut 100 m tiefen Wasserfall zu arbeiten. Unterwegs und dort angekommen bestaunten mehrere Singvögel (ich meine alle aus der Familie der Sperlinge) meine mitgebrachte Brotzeit. Anschließend unternahm ich noch den Versuch zum Zuckerhut von Madeira zu wandern (Pináculo bei Bica da Cana). Allerdings zogen über den Ostrand der Paúl da Serra wieder Wolken herein, weshalb ich diese Tour nicht ging.
Madeira – Trackdaten der Rundtour „Prazeres · Pául do Mar · Fajã Da Ovelha · Prazeres“
Heute noch die Details zur Tour für interessierte Madeira-Besucher
Ebenso die Trackaufzeichnung vom 27. Februar 2013 als GPX Datei mit dem Hinweis, dass der GPS Empfang durch die geologischen Gegebenheiten in vielen Teilen der Insel nur eingeschränkt genau ist. Teilweise sind Ausschläge bei den Positionsdaten von 30 Metern und mehr möglich. Zudem können sich Gelände und somit Wege durch Erdrutsche vor allem in den Schluchten verändern. GPX Track Prazeres – Paúl-do-Mar – Fajã Da Ovelha – Prazeres
Als Kartenmaterial für mein GPS Gerät habe ich die Inselkarte von http://www.wanderreitkarte.de/garmin_de.php mit Stand 01/2013 genutzt, welche mir gute Dienste geleistet hat (Positonsbestimmung, Suche nach nahegelegenen Einkehrmöglichkeiten ergänzend zur guten alten Papierkarte).
Madeira – Von Pául do Mar zurück nach Prazeres
Madeira · 27.02.2013
In Paúl do Mar angekommen bieten in der Nähe des Hafens mehrere Bars die Möglichkeit einer Einkehr an. Am Tresen entdeckte ich die in Portugal fast überall erhältlichen und extrem leckeren Pasteis de Nata, von denen ich eins zum Bica (Espresso) genoss. Anschließend ging es nach kurzem Schlendern in den Gassen von Paúl do Mar in der sengenden Mittagssonne steil bergauf nach Fajã Da Ovelha (490 m.ü.n.N).
Von dort aus weiter hinauf zur Levada Nova, womit der höchste Punkt der Tour mit ca. 650 m erreicht war. Zurück nach Prazeres folgt der Weg entlang der Levada Nova, die durch relativ ebenes Terrain und viele kleine Siedlungen führt. Die Strecke entlang der Levada Nova ist landschaflich nicht besonders beeindruckend, dafür bekommt man aber mit etwas Glück einige Eindrücke in das Leben der auf der Strecke liegenden kleinen Siedlungen.