Archiv der Kategorie: Gassen

Lost Place? Nein, Osterwieck. Aber fast!

Sonntags scheint mir dieser Ort fast wie eine Geisterstadt, wenn nicht allerorts in den Gassen moderne Blechkutschen stehen würden.

Das einzige und letzte Cafe im Ort (Cafe Mitte) hat inzwischen auch seit vielen Monaten geschlossen. Einzig eine Bäckerei hat wohl noch zu den werktäglich üblichen Zeiten geöffnet.

Fachwerk- oder Trabentenstadt? Irgendwie beides halt. Eine Reise lohnt der Ort mit seinem Mix aus Marode und Saniert aber auf jeden Fall.

Impressionen eines Rundgangs Ende Mai 2021:

Venedig I

Während ich diese Zeilen hier schreibe, ist die italienische Bevölkerung von der Corona Pandemie mit über 20-tausend Todesfällen schwer getroffen. Bei unserem Besuch vor gut einem Jahr pulsierte das Leben in Venedig, woran ich erinnern möchte und worin ich gleichzeitig auch Hoffnung setze. Nämlich, dass die Lage sich nicht nur in Italien, sondern in allen Ländern schnellst- und bestmöglich positiv verändert.

Éire – Dublin: along the streets

Bevor es aus der irischen Hauptstadt hinaus in die grünen Weiten der irischen Insel geht noch einige Eindrücke aus Dublin.

Der Stadtkern ist im Sommer natürlich vom Tourismus geprägt, abseits der großen Attraktionen – wie beispielsweise dem Trinity College – bieten einem aber viele Gassen die Möglichkeit dem Trubel zu entfliehen. Mit ein wenig Glück findet man ein ruhiges Café.  Gemütliche Pubs gibt es fast an jeder Ecke, in den meisten gibt es auch ein hervorragende Auswahl an Speisen, einfach nach der „bar menu“ und dem daily special fragen.

Madeira – Neben den Türen

Madeira · 03.03.2013

Gefangen von den Gassen Funchals. Regen, Starkregen, Schauer. Falsch abgebogen, Dumm gelaufen. Sturmböe. Von Tür zu Tür, schutzsuchend in einer Confeitaria einen Galão genossen. Regenschirme. Ausweichen und dennoch verfolgen.

„So wie der Wind das Meer wogt, wogt‘ es mich im Wind“