Wandern durch und um Hannoversch Münden – Teil 5

… zurück dann entlang der Fulda. Der Weg verläuft Anfangs teils direkt neben der B3, ärgerlicher waren jedoch die vielen Radelnden, welche größtenteils wenig Rücksicht gegenüber Wanderern auf dem geteilt nutzbaren Fuß- & Radweg nahmen. Optional vielleicht doch besser oben am Waldrand zurück nach Neumünden und zum Bierweg.

Ein kurzer Abschied – zur Barbarine

Nach kurzweiligen Tagen mit vielen Wanderungen, Foto-Spots, Klettereien, Brotzeiten, Grillabenden mit Thüringer Bratwürsten, Elbsandsteinern 😉 und lecker Bierchen stand noch ein letztes Ziel auf dem Plan: Der Pfaffenstein und die Barbarine.

Letztere vor allem, da völlig unklar ist, wie künftig der Erhalt der elbsandsteinigen Landmarken umgesetzt wird. Bisher war es üblich zu versuchen den Zahn der Zeit aufzuhalten. Dies vielleicht auch, weil unser Einwirken und unsere Hobbys sowie die touristische „Darstellung“ dies so bedingen. Seit einigen Jahren gibt es aber auch Stimmen, die den natürlichen Wandel der geologischen Bausteine geschehen lassen wollen.

Noch was? Na klar. Bastei!

… und ein weiteres Stück auf dem Malerweg, dessen Etappen wir natürlich nicht in dieser Zeit schaffen konnten (Corona sowie verfügbare Urlaubstage). Von der Natur geschaffen und vom Menschen angepasst ist die Basteibrücke das wohl bekannteste Bauwerk der Region. Entsprechend befürchteten wir, dass es in Richtung Bastei etwas voller sein würde, als an den anderen Sehenswürdigkeiten der sächsischen Schweiz.

Zunächst gingen wir ein Teilstück des Malerwegs von Wehlen bis eben zur Bastei. Abgesehen von der Elbfähre und Wehlen selbst, war es auf dem Malerweg entspannt. Nahe der Bastei holte uns dann die Realität ein, die Parkplätze in direkter Nähe der Bastei waren geöffnet und auch gut genutzt. Die Basteibrücke selbst war also wie üblich überfüllt wie eine Fußgängerzone zur besten Einkaufszeit.

Über Stein und Stein – Wandern in Königstein

Vom Morgensprint auf den Lilienstein ging es zurück auf die Königsteiner Elbseite zum Frühstücken in den Gute Laune Hof 😀

Gut gestärkt fuhren wir in den Ort Gohrisch. Von dort starteten wir zu Fuß über den Gohrischstein zum Papststein, zurück nach Gohrisch verlief unser Weg über den Kleinhennersdorfer Stein. Begleitet von der Sonne und vielen schönen Ausblicken eine eher gemütliche Tour (7,87 km, 340 m Anstieg).