Für alle, die gespannt auf die nächsten Bilder warten und / oder wissen, 2022? Da war doch noch eine Tour ab Kristiansand (S).
Norwegen – Eine runde Reise 2019 – Wunderschön
Es war „mal grad‘ nur“ der südliche Teil Norwegens, welchen wir gesehen haben. Davon natürlich auch nur einige Landstriche links und rechts des Weges, zu denen uns Sonne oder Empfehlungen aus etlichen Quellen hinführten.
Nur südlicher Teil? Ja, Nördlichster Stopp war Kristiansund (N), nicht zu verwechseln mit Kristiansand (S), darum werden in Norwegen auch S und N angehängt. 😀 Insgesamt über 2.000 km Fahrstrecke (von Kristiansand nach Kristiansund und zurück), circa genauso viele Fotos und gefühlt 100.000 Eindrücke, die auf der Fahrt mit Camper oder Fähre, bei Wanderungen, in Cafés, einem Freilicht-Museum, diversen Camping-Plätzen etc. haften geblieben sind.
Wenn man jedoch einen Blick auf den Globus wirft, stellt man fest, dass Kristiansund (N) doch deutlich südlich vom Nordkap liegt. Es gibt also noch viel mehr zu entdecken, beispielsweise hoch im Norden die Lofoten aber auch viele Orte im Süden. Wir haben teils bewusst, teils wegen starkem Regen, oder auch aus Zeitgründen selbst im südlichen Teil viele Sehenswürdigkeiten links liegenlassen:
Bergen / gesamte Westküste: 6 Tage „heavy rain“, also weiträumig umfahren. Trolltunga: Keine Zeit und als wir vorbeifuhren gab es kräftige Sturmböen, Aufstieg also nicht sinnvoll. Preikestolen/Kjerag: durch Umplanung nicht auf der Reise-Route gelegen. Bessegen-Grat: Wind zu kräftig, Schneefall, Ausrüstung nicht passend. Trollstiegen Aussichtspunkt: dicker Nebel am Pass, kaum 10 Meter Sicht. Is halt mal so! Glück im Unglück dabei: in Andalsnes erzählten uns Reisende, dass sie eine halbe Stunde nach uns am Pass waren, starker Schneefall, 30 cm Schneedecke zwangen sie zu einer Pause von gut einer Stunde.
Norwegen überrascht also an allen Ecken und Enden, manchmal einschränkend für uns Touristen, oft aber auch positiv. Spontanität ist definitiv von Vorteil, dafür wird man meist belohnt. Ob leckere Erdbeeren vom Stand auf dem Parkplatz beim Gudbrandsjuvet und direkt daneben ein Picknick am Valldal oder Stellplatzhighlights wie am Lovatnet. Ständig biegt man beim Fahren um die nächste Kurve und denkt: Was für eine schöne Landschaft um sich dann nach der nächsten Kurve gleich zu wiederholen.
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 12)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 11)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 10)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 9)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 8)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 7)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 6)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 5)
Am Vortag hatten wir auf der Fahrt vom Trollstigen in den Geirangerfjord einen ersten Eindruck eines Kreuzfahrt-Kolosses in der Natur der Fjorde. Bereits aus der Entfernung riesiger als die größten Gebäude im Ort Geiranger wirkend, erschlug der auf Kiel gelegte Plattenbau uns aus der Nähe betrachtet.
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 4)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 3)
Neuer Tag, nächstes Highlight. Am 24. Juni ging es nach einer Übernachtung auf dem wunderbar gelegenen Campingplatz Besseggen Fjellpark (Maurvangen) nach Bessheim um an der Bessegen Gratwanderung wenigstens zu schnuppern.
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 2)
Norwegen – Rückblick (2019 Teil 1)
Niesetalweg – zurück zur Abtei (Wandern im Landkreis Höxter – Teil 3)
Niesetalweg – weiter geht’s (Wandern im Landkreis Höxter – Teil 2)
Niesetalweg – Wandern im Landkreis Höxter
Okay, Niesetal hört sich dramatisch an. Selbiges hat den Namen vom gleichnamigen Bach (oder dem Tourismusverband, der wohl etwas dicker auftragen wollte – zurecht 😉 ). Die Region um Schwalenberg ist allerdings auch ein typischer Mix von Weserbergland und westfälischem Fachwerk, weiß also mit gewissem Charme zu überzeugen.
Wandern durch und um Hannoversch Münden – Teil 5
… zurück dann entlang der Fulda. Der Weg verläuft Anfangs teils direkt neben der B3, ärgerlicher waren jedoch die vielen Radelnden, welche größtenteils wenig Rücksicht gegenüber Wanderern auf dem geteilt nutzbaren Fuß- & Radweg nahmen. Optional vielleicht doch besser oben am Waldrand zurück nach Neumünden und zum Bierweg.
Wandern durch und um Hannoversch Münden – Teil 4
… vorbei an abgeforsteten Flächen mit deutlichem Schädlingsbefall. Es wird im Reinhardswald aber wohl auch für Windenergie Platz geschafft. Dies führt offensichtlich zu kontroversen Meinungen …